Wildunfall-Risiko deutlich erhöht im Frühling – GDV mahnt zur Vorsicht

Im April und Mai steigt das Risiko für Autofahrer deutlich, mit Wildtieren zu kollidieren. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rät deshalb zu besonderer Aufmerksamkeit – vor allem auf Straßen, die durch Wälder oder entlang von Feldern führen. Autofahrer sollten stets bremsbereit sein.

Sichtet man ein Wildtier auf der Fahrbahn, gilt: Geschwindigkeit reduzieren, Abblendlicht einschalten und hupen. Der Einsatz von Fernlicht – selbst in Form einer Lichthupe – ist hingegen nicht ratsam, da geblendete Tiere häufig in eine Starre verfallen.

Lässt sich ein Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, sollte ein Ausweichmanöver nur dann in Betracht gezogen werden, wenn es gefahrlos möglich ist. „Ein Crash mit einem anderen Fahrzeug oder einem Baum ist in der Regel riskanter als ein Zusammenstoß mit einem Wildtier“, warnt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV.

Kommt es dennoch zu einem Wildunfall, sind folgende Maßnahmen wichtig:

Schäden am Fahrzeug werden meist von der Teil- oder Vollkaskoversicherung übernommen. Allerdings gilt der Schutz häufig nur für bestimmte Tierarten, insbesondere sogenanntes Haarwild.

 

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Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich illustrativen Zwecken und ersetzt keine professionelle Beratung. Es wird empfohlen, individuelle Versicherungsbedürfnisse mit einem qualifizierten Versicherungsberater oder Versicherungsmakler wie z.B. „AMB Allfinanz Makler“ zu besprechen.