Finanzbildung der jungen Deutschen hat auch 2025 große Löcher

Der Bankenverband ließ das Meinungsforschungsunternehmen Kantar beauftragen, den Stand der Finanzbildung bei 14- bis 24-Jährigen in Deutschland zu untersuchen.

Das Ergebnis unterstreicht erneut die seit Jahren zunehmende Forderung, dieses Themengebiet stärker in den Schulunterricht einzubinden.

So gaben 27 Prozent der rund 700 Befragten an, den Begriff „Aktie“ nicht zu verstehen – bei Mädchen und jungen Frauen lag dieser Anteil sogar bei 40 Prozent. Außerdem konnte sich 26 Prozent der Teilnehmer nicht erklären, was „Inflation“ bedeutet.

Ein Lichtblick: In der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2021 lag dieser Wert noch bei 44 Prozent, was auf eine gewisse Wissenszunahme hindeutet – vermutlich infolge der medialen Aufmerksamkeit, die dem Thema in den letzten Jahren zuteilwurde. Zudem konnten 18 Prozent der Befragten, verglichen mit 14 Prozent im Vorjahr, die aktuelle Inflationsrate grob einschätzen.

Insgesamt überrascht es daher nicht, dass jeweils 40 Prozent der Befragten meinen, in der Schule werde nur wenig oder gar kein Wissen über Finanzen und Wirtschaft vermittelt.

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Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich illustrativen Zwecken und ersetzt keine professionelle Beratung. Es wird empfohlen, individuelle Versicherungsbedürfnisse mit einem qualifizierten Versicherungsberater oder Versicherungsmakler wie z.B. „AMB Allfinanz Makler“ zu besprechen.