Nur 2 von 290 Unfallversicherungstarifen taugen NICHTS

Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen hat für sein diesjähriges „M&M Rating Unfallversicherung“ 290 Tarife und Tarifkombinationen unter die Lupe genommen. 50 Leistungsfragen wurden anhand der Bedingungswerke beantwortet und zu einem Sterne-Score aggregiert. 

Das hohe Bedingungsniveau am deutschen Markt spiegelt sich darin wider, dass mit 135 Tarifen fast die Hälfte mit der Höchstnote „ausgezeichnet“ (fünf Sterne) bewertet wurde. Weitere 65 erachten die Prüfer als „sehr gut“ (vier Sterne), nur zwei Tarife fielen mit einem Stern komplett durch. Lobend heben die Analysten hervor, dass gesundheitliche Schäden infolge einer Corona-Schutzimpfung bei mehr und mehr Tarifen eingeschlossen sind. 

Die Leistungsschere geht ebenso wie die Preisschere beim verfügbaren Angebot weit auseinander: Der teuerste Premium-Tarif kostet rund das Achtfache des günstigsten BasisAngebots. Die Qualität eines Tarifs einzuschätzen ist dabei nicht ganz einfach, wenn man nicht über vertiefte Kenntnisse dieser Versicherungssparte verfügt. 

Um die Spannung aufzulösen, ob auch Sie eine „ungenügende“ Unfallversicherung besitzen: Die beiden am schlechtesten bewerteten Unfallversicherungstarife sind „Unfall Trias der ASKUMA Versicherung“ und „Optimal Smart von: Die Bayerische“

Die Unfallversicherung ist ein wesentlicher Bestandteil jeder finanziellen Absicherungsstrategie. Sie bietet Schutz vor den finanziellen Folgen von Unfällen, die zu Verletzungen oder dauerhaften Behinderungen führen können. Bei der Auswahl einer Unfallversicherung spielt der Tarif eine entscheidende Rolle. In diesem umfassenden Artikel werden wir alles beleuchten, was Sie über Unfallversicherungstarife wissen müssen, von den verschiedenen Arten von Tarifen bis hin zu Tipps zur Auswahl des richtigen Plans für Ihre Bedürfnisse.

 

Die Bedeutung von Unfallversicherungstarifen

Unfallversicherungstarife bestimmen die Kosten und den Umfang des Versicherungsschutzes, den Sie erhalten. Sie variieren je nach Versicherer, Deckungsumfang und individuellen Bedürfnissen. Die Auswahl des richtigen Tarifs ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Sie ausreichend abgesichert sind, ohne übermäßig hohe Prämien zu zahlen.

 

Arten von Unfallversicherungstarifen

Es gibt verschiedene Arten von Unfallversicherungstarifen, die unterschiedliche Leistungen und Kosten bieten. Hier sind einige der gängigsten:

1. Basis-Tarife: Diese Tarife bieten grundlegende Deckung für Unfallverletzungen, einschließlich Invaliditätsleistungen und Todesfallleistungen. Sie sind in der Regel kostengünstiger, bieten aber möglicherweise weniger umfassende Deckung als andere Tarife.

2. Komfort-Tarife: Diese Tarife bieten eine erweiterte Deckung im Vergleich zu Basis-Tarifen. Sie können zusätzliche Leistungen wie höhere Invaliditätsleistungen, Krankenhaustagegeld und Kostenübernahme für medizinische Behandlungen umfassen. Komfort-Tarife sind in der Regel etwas teurer, bieten aber einen erweiterten Schutz.

3. Premium-Tarife: Diese Tarife bieten den umfassendsten Versicherungsschutz und die höchsten Leistungen. Sie umfassen in der Regel alle Leistungen der Basis- und Komfort-Tarife sowie zusätzliche Vorteile wie weltweite Deckung, Unfallrente und Berufsunfähigkeitsversicherung. Premium-Tarife sind die teuersten, bieten aber den höchsten Schutz.

4. Flexible Tarife: Einige Versicherer bieten flexible Tarife an, die es den Versicherungsnehmern ermöglichen, ihren Versicherungsschutz an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Diese Tarife bieten eine gewisse Flexibilität bei der Auswahl der Leistungen und Deckungssummen, um den Versicherungsschutz an die persönlichen Umstände anzupassen.

Faktoren, die die Unfallversicherungstarife beeinflussen

Verschiedene Faktoren können die Unfallversicherungstarife beeinflussen. Zu den wichtigsten gehören:

– Alter und Gesundheitszustand: Jüngere und gesündere Personen zahlen in der Regel niedrigere Prämien als ältere oder weniger gesunde Personen.

– Beruf und Hobbys: Risikoreiche Berufe oder Hobbys können zu höheren Tarifen führen, da das Unfallrisiko höher ist.

– Deckungsumfang: Je umfassender der Versicherungsschutz ist, desto höher sind in der Regel die Prämien.

– Versicherungssumme: Eine höhere Versicherungssumme führt zu höheren Prämien.

– Progression: Eine höhere Progession bewirkt höhere Zahlungen bei steigendem Invalifitätsgrad

– Zusatzleistungen wie Krankenhaustagegeld, Assistance-Leistungen wie Haushaltshilfe etc.

Tipps zur Auswahl des richtigen Unfallversicherungstarifs

Bei der Auswahl eines Unfallversicherungstarifs sollten Sie folgende Punkte beachten:

1. Ermitteln Sie Ihren Bedarf: Überlegen Sie sich genau, welche Leistungen und Deckungssummen Sie benötigen, und wählen Sie einen Tarif, der Ihren Anforderungen entspricht.

2. Vergleichen Sie Angebote: Vergleichen Sie die Tarife verschiedener Versicherer, um den besten Wert zu finden.

3. Berücksichtigen Sie die Kosten: Achten Sie nicht nur auf die Prämien, sondern auch auf die Deckung und die Qualität des Versicherungsschutzes.

4. Prüfen Sie die Bedingungen: Lesen Sie das Kleingedruckte sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass Sie die Bedingungen und Ausschlüsse des Tarifs verstehen.

5. Konsultieren Sie einen Experten: Wenn Sie unsicher sind, welcher Tarif am besten zu Ihnen passt, ziehen Sie in Betracht, einen Versicherungsmakler zu konsultieren.

Empfehlung:

Unfallversicherungstarife spielen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl einer geeigneten Unfallversicherung. Indem Sie die verschiedenen Arten von Tarifen verstehen und die richtige Auswahl treffen, können Sie sicherstellen, dass Sie und Ihre Familie im Falle eines Unfalls angemessen abgesichert sind.

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